Navigation und Service

Technik

Die Architektur

Die Architektur des gbws gliedert sich in

  • grafische Benutzeroberfläche (GUI)
  • Serverschicht
  • Host- und Datenbank-Integration

Die grafische Benutzeroberfläche (GUI)

Der Startbildschirm, das zentrale Steuerinstrument der Anwendung, bietet Ihnen eine Auswahl der einzelnen Module. Die Anzeige der möglichen bzw. wählbaren Module wird über Konfigurationen im Berechtigtenprofil festgelegt. Mit der Anmeldung an einzelne Fachmodule erhalten Sie einen Dialog zur Auswahl von Mandant und Dialogstatus. In jedem Fenster finden Sie Grundelemente wie Menü- und Werkzeugleisten. Der Aufbau aller Fenster gliedert sich in die grundlegenden Elemente wie Arbeitsbereich, Statuszeile und Vorgangsbaum.

Mit Hilfe der Favoritenfunktion können Sie häufig genutzte Vorgänge gezielt aufrufen. Der Anwender hat die Möglichkeit, das Aussehen der Anwendung durch eine Vielzahl von Optionen an die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche anzupassen.

Einzelne Anzeigevorgänge können Sie auch, ohne den aktuellen Fall zu verlassen, aufrufen. Spezielle Suchdialoge unterstützen Sie mit einem schnellen Zugriff auf Bank­ und Postleitzahlen, Adressdaten, sowie Länder­ und Berufsgruppenschlüssel.

Innerhalb der Module stehen zur Fallauswahl (z.B. Auswahl eines Patienten) über Suchfelder spezielle Funktionen zur Verfügung, die den Suchvorgang erleichtern und außerdem gewährleisten, dass der Zugriff auch immer auf den aktuellen Datenbestand erfolgt.

Sie werden in den einzelnen gbws-Modulen über eine Online-Hilfe unterstützt und können u.a. gezielt zu Vorgängen und eingabefähigen Feldern die Hilfedokumentation aufrufen. Die Anzeige der Hilfetexte erfolgt über Browser im HTML- und PDF-Format. Über die Druckvorschau am Bildschirm können Sie sich die erstellten Druckergebnisse vor dem Ausdruck anzeigen lassen.

Die Datenbank

Der modulare Aufbau der Oracle-Datenbank über eigene Schemata ermöglicht, dass die einzelnen gbws-Module unabhängig voneinander ablauffähig sind, soweit nicht übergreifende Funktionen genutzt werden (z.B. Benutzerverwaltung). Über zentrale Zugriffsschnittstellen werden die Datenbankzugriffe (GUI und Host) gesteuert. Für den Tabellenaufbau wird Standard­SQL verwendet. Der Datenbankzugriff wird am Host über ESQL-Cobol-Programme und in der grafischen Benutzeroberfläche über JDBC gesteuert.

 

Die Schnittstellen

Mit dem gbws stehen Ihnen interne Schnittstellen zu verschiedenen gbws-Komponenten (u.a. Personalmanagement zur Finanzverwaltung)  und externe Schnittstellen zu Standardsoftware-Produkten (z.B. Therapiesteuerung, Arbeitszeitmanagement, Analysesoftware) bzw. Microsoft-Office-Produkten über eine OfficeLink-Schnittstelle (z.B. Arztbriefschreibung mit Microsoft-Word, Listen und Statistiken mit Microsoft-Excel) zur Verfügung.

 

Das Workflow-System

Das Workflow-System zur Informationssteuerung können Sie in allen Komponenten des gbws nutzen. Über den Workflow werden Informationen nach einem vorgegebenen Muster an die entsprechenden Stellen weitergeleitet. Er stellt den erforderlichen Informationsfluss zwischen den einzelnen Verfahrensbeteiligten (ohne Einsatz von Papier) sicher und hilft, Informationslücken anderer beteiligter Stellen zu schließen.

Im gbws wird zwischen zwei Arten des Workflow, dem maschinellen und manuellen Workflow, unterschieden. Über den maschinellen Workflow werden automatisch Informationen an eine andere Stelle weitergeleitet. Die Weiterleitung wird durch einen Verarbeitungsauftrag („Speichern“ oder „Löschen“ von Daten) ausgelöst, ohne dass der jeweilige Anwender Einfluss nehmen kann. Der manuelle Workflow kann individuell gesteuert werden und wird nicht durch Vorgabe eines Verarbeitungsauftrages aktiviert. Voraussetzung für die Nutzung der Workflow-Funktionen sind die entsprechenden Berechtigungen des Anwenders (Benutzerverwaltung).

Die Hard- und Softwarelandschaft

Client

  • Windows-System
  • Java Runtime Environment (JRE)
  • Internet-Browser (Microsoft Internet Explorer, Mozilla Firefox)
  • Microsoft Office 2010 (MS-Word und MS-Excel)
  • Adobe Reader für die Darstellung von PDF-Dokumenten
  • Java-Com-Bridge zur Ansteuerung der Office-Komponenten
  • JConnect für die Kommunikation zwischen Client und Host

Server

Datenbank-Server für den Einsatz relationaler Datenbanken (Oracle); optionaler Einsatz auf dem Host (ApacheWebServer) für die Bereitstellung der Software

Die Serverschicht beinhaltet Funktionen zur Softwareverteilung an die Clients, dient als Kommunikationsplattform zur Hostanwendung und übernimmt die Bereitstellung des Online-Hilfesystems.

Host

  • Applikation mit Message Queueing-Verfahren für asynchrone Aufträge
  • Einsatz relationaler Datenbanken (Oracle); optionaler Einsatz auf einem DB-Server

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